Maroua, 28. Februar 2017

Die Zeit des großen Schritte ist vorbei. Es beginnt der Innenausbau und die
Installation.

 

Von außen kann man kaum einen Fortschritt erkennen, doch innen wird
gebohrt, gehämmet, Leitungen verlegt ... Deshalb gibt es auch keine
Eintragungen auf der afrikanischen Baustelle online. Außerdem ist der
Chronist und Fotograf als Schreiner, Elektriker und Klempner auf der
Baustelle eingespannt ;-) 

Das sieht doch schon recht gut aus. Die Wände sind gestrichen, die Strohmatten
am Dach befestigt. Sie haben mehrere Funktionen: Sie geben dem Raum eine
angenehme Atmosphäre, sie sind schön anzuschauen und sie dämmen gegen die
Hitze. Darüber hinaus sind sie gecht günstig.

Es fehlen noch die Lamellenfenster. Die gute Qualität ist in Maroua nicht aufzutreiben
und trotz Bestellung können sie auch nach drei Monaten nicht geliefert werden.
Ein Freund organisier sie direkt aus Douala und sie treffen wenige Tage vor der
Eröffnung ein, just in time. TIA!

So sieht es jetzt aus. Das Hauptgebäude (2. Bauabschnitt) fehlt noch und es
macht keinen Sinn, die Einfriedung herzustellen. Um die Kinder daran zu
hindern, die schönen, frisch gestrichenen Wände zu verschmieren, haben
wir mit Stecken und Draht eine provisorische Barriere errichtet. Sie sieht zwar
nicht sonderlich schön aus, doch sie erfüllt ihren Zweck.

Auf geht's zum Endspurt ...